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Beteiligungsprojekt zur Gestaltung des öffentlichen Raums im Andrä-Viertel 

Projektstart: April 2025
Projektende: Dezember 2025

Projektort
Bezirk Gries, Graz

Ansprechperson
Elisabeth Oswald

Umfrage Andrä-Viertel
Laufzeit bis 7.9.2025

Ausgangslage

Das Andrä-Viertel im Bezirk Gries wird von einer heterogenen Bevölkerung bewohnt und von unterschiedlichsten Nutzer:innengruppen besucht und bespielt. Der öffentliche Raum spielt dabei eine zentrale Rolle – Quantität und Qualität der nutzbaren Aufenthaltsbereiche sind ausschlaggebend für ein gelungenes Miteinander im Viertel.
Das Büro der Nachbarschaften (kurz: BdN) ist hier bereits seit Jahren Anlaufstelle für Nachbar:innen und leistet Informations-, Vernetzungs- und Beteiligungsarbeit rund um die Anliegen und Bedarfe der Menschen im Viertel.

In einem mehrstufigen, möglichst breit angelegten Beteiligungsprozess sollen Gestaltungswünsche für den öffentlichen Raum im Andrä-Viertel erhoben, vertieft und in Richtung Umsetzung gebracht werden.
In enger Abstimmung mit den zuständigen städtischen Abteilungen und Behörden, werden die Rahmenbedingungen und Spielräume geklärt, um eine zufriedenstellende und erfolgsversprechende Beteiligung der Menschen durchführen zu
können. Auf Basis dieser Gestaltungsmöglichkeiten werden in einem weiteren Schritt Interessierte eingeladen, ihre Ideen einzubringen.
Angereichert wird die Beteiligungsarbeit durch Fachimpulse zu den Themen „Stadtmobiliar“ (Erholung, Treffpunkt, Verweilen) und „Begrünung/Beschattung“ (Kühlung, Mikroklima).
Ideen werden gesammelt, bei Spaziergängen diskutiert und die möglichen (im Vorfeld abgestimmten) Umsetzungsstandorte aufgesucht. Vertiefende Überlegungen werden im BdN angestellt und Ideen konkretisiert.

Ziele

Es soll die Nutzung und Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums im Viertel und somit die Zufriedenheit mit dem Lebensumfeld erhöht werden. Geplant ist ein Einbinden lokaler Akteure und Initiativen zur Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen und damit eine erhöhte Identifikation mit dem öffentlichen Raum im Viertel. Durch einen
transparenten Beteiligungsprozess, in dem die Interessen und Anliegen aller Akteure Platz haben, wird das Vertrauen in die direkte Demokratie gestärkt.



Auftraggeberin:
Stadt Graz – Stadtbaudirektion