Smart UP – Entwicklung eines Zentrums für Nachhaltigkeit
Projektstart: Mai 2017
Projektende: Mai 2018
Projektort
ÖKO Service Hall, Puchstraße 41, 8020 Graz
Ansprechperson
Barbara Hammerl
Downloads:
Smart UP Publizierbarer Endbericht
Industriegelände und –gebiete wurden seit Mitte des 19. Jahrhunderts an Stellen errichtet, die heute mitten in den Städten sind. Im Laufe der letzten Jahrzehnte kam es zu einem starken Wandel im Bereich von Industrie und Gewerbe. Die umweltbelastenden Emissionen sowie bessere Anschlüsse an die Verkehrsinfrastruktur führten zu einer Verlagerung von Produktionsstätten in die Peripherie der Ballungsräume. Als Ergebnis dieses Wandels stehen heute in zentraler Lage viele vormals industriell und gewerblich genutzte Objekte leer bzw. sind nur teilweise genutzt.
Ziele:
- Entwicklung einer Vision für das Zentrum für Nachhaltigkeit unter Einbindung relevanter Stakeholder
- Entwicklung eines Konzeptes für das Zentrum für Nachhaltigkeit
- Definition von potentiellen Prototypen und Demoprojekten
- Energetische und bauliche Bestandsaufnahme und energetische Potentialabschätzung
Methoden:
Stakeholder- und Umfeldanalysen, Living-Lab- und Open-Innovation-Ansätze; Energetische und bauliche Bestandsaufnahme und Potentialanalyse für das gesamte Quartier
Ergebnisse:
Mit dem Projekt Smart UP soll gezeigt werden, dass eine derzeit wenig attraktive Industriebrache durch einen innovativen Nutzungsmix aus Gewerbe, Büros und sozialer Infrastruktur zu einem energie- und ressourceneffizienten Quartierszentrum umgewandelt werden kann. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Sondierung bilden die Basis für eine später geplante Umsetzung.
Projektpartner:
- AEE – Institut für Nachhaltige Technlogien, Projektleitung
- ÖKO-Service Beschäftigungsgesellschaft m.b.H.
- Saubermacher Dienstleistungs AG
Fördergeber:
Klima- und Enegiefonds im im Rahmen der 7. Ausschreibung Smart Cities Demo
Downloads:
Smart UP Broschüre Umfeldanalyse
Smart UP Broschüre Re-Use im städtischen Raum